Foto, HP

Die Frage „Dekor – Was bringt die Zukunft?“ behandelte HP bei einem Webinar am vergangenen Mittwoch (30.6.). Das virtuelle Meeting mit Branchenexperten wurde aus dem neu gestalteten „Co-Working-Room“ und Fotostudio des Druckerherstellers in Barcelona übertragen.
Nach Abklingen der Pandemie ist das Leben in die öffentlichen Räume zurückgekehrt. Doch wie sieht diese „neue Normalität“ aus? Wie werden Büros, Lobbys, Hotels, Bars oder Restaurants künftig gestaltet werden? Und: Wie können Designer, Innenarchitekten und Druckdienstleister von den neuen Anforderungen an Raumgestaltung und Dekoration profitieren? Wie können sie mit Dekordruck ihr Portfolio ausbauen? Innenarchitektur-Expertin Rachel Nunziata lieferte beim HP-Webinar interessante Antworten auf diese Fragen. 
Beim „Post Pandemic Design“ von öffentlichen Räumen gehe es um „Reconnecting“, erläuterte Nunziata. Die Branchenkennerin listete folgende Design-Trends auf:
–    Arbeitgeber würden ihre Büros künftig vermehrt nutzen, um ihre Unternehmenskultur darzustellen. In einem edlen Gebäude, in einem teuren Immoblienumfeld zu arbeiten, könnte Nunziata zufolge ein Status Symbol werden.
–    „Hybrid Offices“ werden Funktionen als Clubs, Zentren der ideellen Zusammenarbeit und Bibliotheken erfüllen.
–    Im Gegensatz zu offenen Raumkonzepten, die vor Corona gängig waren, gehe der Trend nach der Pandemie zur „Kompartimentierung“, zur stärkeren Trennung und Abschottung innerhalb von Räumen.
–    „Social Distancing“ gewinne auch bei Hotels und stylischen Kurzzeit-Appartements an Bedeutung. Digitale Service-Leistungen wie kontaktloser Check-In und virtuelle Concierge seien im Kommen. 
–    Nach der Pandemie lägen komfortable, ruhige Umgebungen, die anpassungsfähig sind und sich flexibel unterteilen lassen im Trend. Sie sollen sichere Begegnungsräume für die Arbeit und für Freizeitaktivitäten sein.
– Personalisierung und Individualisierung spielen eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit.

Wie Nunziata ausführte, ist es mit dem Digitaldruck möglich, individuell gestaltete Innendekoration herzustellen und sich damit neue Märkte für maßgeschneiderte Kleinauflagen und exklusive Kollektionen zu eröffnen. 
Webinar-Moderator Terry Raghunath, HP WW Business Development Manager, stellte das Sortiment des Herstellers für den Großformatdruck vor, sowohl im Bereich Latex als auch die Dye-Sublimationsdrucker der „Stitch“-Serie. Die Drucker punkten mit brillanten Farben und eignen sich für den Textildruck auf Polsterbezügen, Kissen, Vorhängen und anderen Heimtextilien. 
Aber auch Substrate wie Papier, Canvas, Kunstleder, Holz, Glas oder Acryl lassen sich bedrucken. Da Latex-Drucke weder UN noch Lösemittel ausdünsten, sind sie auch für sensible Umgebungen, beispielsweise im Gesundheitssektor geeignet. 
Wie sich durch Dekordruck ein kahler Raum, der „Co-Working-Room“ in Barcelona, in eine wohnliche, individuell gestaltete  Umgebung verwandeln lässt, demonstrierten HP-Mitarbeiter live im abschließenden Webinar-Programmpunkt „The making of…“. Im Zeitraffer war die Anbringung von kreativ bedruckten Accessoires wie Tapeten, Kissen, Bilder oder Lampenschirme angebracht zu sehen.

Zu einem weiteren Webinar, dieses Mal zum Thema „Turn Heads with Easy Soft Signage“, lädt HP gemeinsam mit Partnern am 15. Juli, 11 Uhr, ein. HP-Spezialisten und Experten von Ergosoft, Klieverik und Summa werden über „Soft Signage Workflows“ informieren. Teilnehmer haben die Möglichkeit, Fragen einzureichen.  

www.hpvirtualbooth.com/de/dekordruck#