FESPA und ESMA veranstalten gemeinsam eine neue Konferenz für Industriedruckdienstleister, Hersteller und Markenartikler. Im Mittelpunkt der vom 7. bis 9. März 2017 in Hamburg unter dem Titel „Industrial Print in Production“ stattfindenden Veranstaltun stehen innovative Druckanwendungen und verwandte Techniken im Produktionsprozess.

Das Programm richtet sich an Branchen wie Telekommunikation, Automobil, Luftfahrt, Architektur, Weißwaren, Gesundheitswesen, gedruckte Elektronik, Sportartikel usw. Referenten aus der Fertigungs- und der Druckindustrie werden informative und inspirierende Beispiele für den Einsatz der Drucktechnik in Produktionsverfahren vorstellen.

Roz McGuinness, Bereichsleiterin der FESPA, erklärt: „Mit der Einführung der ´Industrial Print in Production` möchten wir einen Bedarf decken, den wir sowohl bei der FESPA- als auch bei der ESMA-Community erkennen, und bei den Stärken und Netzwerken beider Organisationen ansetzen. Laut FESPA-Umfrage ´Print Census` ist der Industriedruck der wichtigste Wachstumsbereich für Spezialdruckdienstleister. Gleichzeitig äußern auch viele ESMA-Mitglieder Interesse an einer entsprechenden Informationsveranstaltung.“

McGuinness weiter: „Die ESMA hat große Fachkompetenz im Industriedruck mit Sieb- und Inkjetverfahren und eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Ausrichtung impulsgebender Veranstaltungen. Die FESPA vertritt die Interessen einer großen globalen Gemeinde von Druckdienstleistern, zu denen viele Spezialdruckereien gehören, die aus dem industriellen Siebdruck kommen. Unser Ziel ist es, diese Unternehmen bei der Entwicklung einer Vision und einer Strategie für langfristiges Wachstum zu unterstützen. Zusammen haben FESPA und ESMA die Aufgabe, den Industriedruck voranzutreiben und die außerordentlichen, immer wieder neuen Möglichkeiten des Drucks in den Bereichen Design und Produktion zu fördern.”

Peter Buttiens, CEO von ESMA führt aus: „Auf dieser Konferenz möchten wir zeigen, welch eine wichtige Rolle der Industriedruck durch Effizienzgewinne bei den Verfahren, schnellere Markteinführung, zusätzliche Funktionen und neue Möglichkeiten der Produktdifferenzierung bei der Rationalisierung von Produktdesign und Produktion spielen kann. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Bandbreite der neuen Technologien, Prozesse und Anwendungsbereiche des Industriedrucks, die Möglichkeiten verschiedener Techniken und deren Einsatz zur Schaffung zusätzlicher funktioneller oder dekorativer Werte für den Verbraucher.“

Die Industrial Print in Production findet vom 7. bis zum 9. März 2017 im Grand Elysée Hotel in Hamburg statt. An den zweieinhalb Tagen haben die Teilnehmer außerdem reichlich Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.  Auf der Begleitausstellung können die Teilnehmer im direkten Gespräch mit Herstellern von Technologien und Verbrauchsmaterial erfahren, wie sich die auf der Konferenz vorgestellten Möglichkeiten realisieren lassen.

 

 

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