Foto: Durst

Spektakulär sieht sie aus, die neue Firmenzentrale von Durst in Brixen. Im Rahmen einer Einweihungsfeier mit mehr als 1.000 Gästen hat der Hersteller von zukunftsweisenden digitalen Druck- und Produktionstechnologien das futuristische Headquarter in Südtirol eröffnet. An die Firmenzentrale angeschlossen ist ein Kundenzentrum („Customer Experience Center“).
Durst zufolge symbolisiert das neue Gebäude den Wendepunkt bei der Transformation hin zu einem hochintegrierten Prozessdienstleister. Es steht für den Wandel zu einem hochspezialisierten High-Tech Unternehmen. In Zukunft will Durst verstärkt seine internationalen Kunden in das Customer Experience Center im mehr als 5.700 Quadratmeter großen Neubau einladen. Das integrierte Konzept fließt in die Gebäudearchitektur mit ein, denn sie verbindet den neuen Verwaltungstrakt mit den bestehenden Produktionshallen. Der
Der Spatenstich für das neue Gebäude erfolgte am 26. Mai 2018. Allerdings wurde der ikonische Entwurf eines Firmengebäudes mit Turm bereits vor mehr als 50 Jahren erstmals präsentiert, aber damals nicht realisiert. Die Architekten von Monovolume folgten dem Ursprungsgedanken und gestalteten einen flach schwebenden „Flügel“ mit einem sechsstöckigen Turm. Die pulverbeschichtete Metallfassade weist 850 mehrfarbig leuchtende Fensterelemente auf, die pixelartig angeordnet sind. Die Pixelfassade ist auch Hinweis auf die Geschäftsbereiche des Unternehmens: Durst bietet digitale Hochleistungs-Drucksysteme aus einer Hand – von der Verarbeitung der Bilddaten über den Druck bis hin zur Veredlung des finalen Produkts.
Das Unternehmen, das mehr als 700 Mitarbeiter in über 20 Niederlassungen weltweit beschäftigt, blickt auf eine über 80-jährige Historie zurück und ist eng mit der Familie Oberrauch verbunden, in deren Besitz es sich in dritter Generation befindet. Der Generationenwechsel zwischen Christof Oberrauch und Harald Oberrauch im Verwaltungsrat ist seit Kurzem vollzogen. Parallel wurde Christoph Gamper zum CEO berufen. Wie Durst mitteilt, leitete er „einen sanften, aber stetigen Umbau“ ein. Am Wendepunkt hin zu einem integrierten Prozessdienstleister, wurde Christoph Gamper durch eine Miteigentümerschaft noch stärker an das Traditionsunternehmen gebunden.
Zur Eröffnungsfeier waren die internationalen Kunden, die Mitarbeiter und Geschäftspartner geladen. „Das ist ein sehr stolzer Tag in der langen Geschichte von Durst", freute sich Gamper.

 

 

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