Die FESPA hat ihre für kommenden März geplante Global Print Expo und die gleichzeitig stattfindende European Sign Expo auf Oktober 2021 verschoben. Die Messe bleibt aber am vorgesehenen Ort, dem RAI-Ausstellungszentrum in Amsterdam.

Wie die FESPA mitteilte, erfolgte die Terminänderung, nachdem alle anderen internationalen Messen und Ausstellungen im RAI-Kalender aus dem ersten Quartal verschoben und ins zweite Quartal oder auf einen noch späteren Zeitpunkt verlegt wurden. Die Maßnahme  spiegelt nach Angaben der FESPA „die anhaltende Ungewissheit über COVID-bezogene Reisebeschränkungen und Besucherquarantäneregelungen in den Niederlanden wider und das Risiko, dass diese sich bis Anfang 2021 weiterhin auf Aussteller und Besucher auswirken könnten.“ 

Neuer Termin für die FESPA-Veranstaltungen ist nun vom 12. bis 15. Oktober 2021. Da die Halleneinteilung im Messezentrum beibehalten wird, kann der aktuelle Hallenplan auf den späteren Zeitpunkt übertragen werden. Die Verlegung in den Herbst ist der FESPA zufolge auf starke Unterstützung der Aussteller gestoßen. Sie hätten die Begründung verstanden, dass man Anfang März 2021 immer noch mit Reisehindernissen rechnen müsse. 

Neil Felton, CEO der FESPA, erklärt: „Die Entscheidung, die Veranstaltung um sieben Monate zu verschieben, ändert nichts an der Begeisterung unserer Aussteller für eine ‚live‘ stattfindende FESPA als ein Motor für die wirtschaftliche Erholung. Sie spiegelt auch keine Bedenken hinsichtlich der Durchführung einer COVID-gesicherten Veranstaltung wider. Die RAI setzt strenge Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen um, und wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Aussteller und Besucher nach bestem Wissen und Gewissen schützen können.“ Wie Felton weiter erklärt, sei jedoch die  Situation, was Reisen in die Niederlande angehe, zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. „Da die Aussteller an dem Punkt angelangt seien, an dem sie detaillierte logistische Pläne erstellen und weitere Kosten für ihre Veranstaltungsteilnahme aufbringen müssen, glauben wir, dass es der richtige Schritt ist, zu unseren Notfallterminen im Oktober 2021 überzugehen. So können die Teilnehmer und wir mit größerer Sicherheit planen.“

Die Mehrheit der Aussteller der Global Print Expo und der European Sign Expo werde ihre Verträge auf den Alternativ-Termin umstellen, ist sich Felton sicher. Auch hätten mehrere Unternehmen, für die aufgrund ihrer Firmenpolitik eine Buchung im März 2021 nicht möglich gewesen war, bereits signalisiert, dass sie gerne an einer Messe im Herbst teilnehmen würden.
 

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