Bei den meisten Filmpremieren präsentieren sich die Stars auf dem legendären roten Teppich. Für die Weltpremiere von „Girl on the Train“ wurde der Leicester Square in London jedoch in eine Bahnstation verwandelt – komplett mit einem Bahnsteig und einem Teppich im fotorealistischen Schienen-Look – Digitaldruck macht es möglich. Auf den täuschend echt wirkenden Schienen hatte Hauptdarstellerin Emily Blunt („Rachel“) einen glamorösen Auftritt. An ihrer Seite im Blitzlichtgewitter stand Filmpartner Luke Evans, smart in einem dunkelblauen Anzug. Umjubelt vom Premierenpublikum wurden ebenfalls die Co-Stars Rebecca Ferguson und Hayley Bennett, letztere in einer schulterfreien, golddurchwirkten Robe. Andere Stars, die sich auf dem Schienenteppich den Fotografen und Autogrammjägern stellten, waren Emeli Sande, Ella Eyre, Edith Bowman, Joanne Clifton und Ore Oduba.
„Girl on the train“ nach dem Bestseller-Roman der britischen Autorin Paula Hawkins läuft zurzeit erfolgreich im Kino. Im Mittelpunkt steht die geschiedene Rachel (Emily Blunt), die jeden Morgen mit dem Zug in die Stadt zur Arbeit fährt – oder zumindest so tut, denn schon vor Monaten hat sie ihren Job wegen ihres Alkoholproblems verloren. Auf ihrer Zugfahrt beobachtet Rachel die Menschen in ihren Häusern und flüchtet sich in eine Traumwelt. Besonders ein scheinbar perfektes, glückliches Paar hat es ihr angetan. Doch eines Morgens beobachtet Rachel etwas Schockierendes. Als sie kurz darauf aus den Medien erfährt, dass die Frau, die sie tagtäglich beobachtet, verschwunden ist, wendet sie sich an die Polizei. Was ist mir ihr passiert? Unaufhaltsam wird Rachel in ein Labyrinth aus Lügen, Träumen, Wunschvorstellungen und realer Gefahr hineingezogen …